Schule im Wandel!

Die Geschichte der MöFa

Meilensteine

1938 - Eröffnung der Möbelfachschule in Fürstenwalde bei Berlin

Gegründet auf den Erfahrungen von Fachlehrgängen für Möbelverkäufer, erkannte eine Gruppe von Möbelkaufleuten die Zeichen der Zeit: Auf ihre Initiative hin öffnete die Fachschule des Möbelhandels in Fürstenwalde bei Berlin im Jahre 1938 ihre Pforten.

1945 - Vorübergehende Einstellung des Schulbetriebs

Der Lehrbetrieb dieser Ausbildungsstätte überdauerte zwar die Kriegsjahre, musste allerdings 1945 vorübergehend eingestellt werden.

1949 - Neubeginn im Schloss Wöbbel

Nachdem sich die Wirren des Krieges gelegt hatten, hielt die MöFa 1949 Einzug ins westfälische Schloss Wöbbel und startete von hier aus ihren Neubeginn.

1957 - Kölle, mir komme!

Schnell wurde klar, man müsse moderner werden und an einen zentraleren Ort wechseln. Und so zog es die MöFa 1957 nach Köln. Hier fand sie ihr jetziges Zuhause, inmitten einer der attraktivsten Stadtlagen der Rheinmetropole und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Universität und zum Kölner Grüngürtel. Zeitgleich erhielt die MöFa den Status einer staatlich anerkannten privaten Ersatzschule, womit sie bis zum heutigen Tag offiziell der Schulaufsicht des Landes Nordrhein-Westfalen untersteht.

1959 - Erster Erweiterungsbau

Mit dem ersten Erweiterungsbau erhielt die Möfa 1959 zusätzlich eine Aula und einen Ausstellungsraum.

1974 - Zweiter Erweiterungsbau

Bis zur nächsten baulichen Erweiterung im Jahre 1974/75 sollte es knapp 15 Jahre dauern, doch diese hatte es in sich: während die Ausbildungskapazitäten schlagartig verdoppelt wurden, bot man mit dem angegliederten Wohnheim nun bis zu 65 Studierenden Unterkunft und darüber hinaus volle Verpflegung durch die hauseigene Küche an.

1977 - Aufnahme der Fachberufsschule

Der Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt führte dazu, dass der Handel auch im Verkaufsbereich verstärkt um qualifiziertes Personal bemüht war. Aus diesem Grund entschloss sich die Möfa 1977 dazu, ihr Bildungsangebot um die Fachberufsschule für die Auszubildenden im Möbeleinzelhandel zu erweitern.

1986 - Zusätzliche Studiengänge

Neben dem zweijährigen Studiengang „Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in, Fachrichtung Möbelhandel“ wurde 1986 das einjährige Studium zur/zum „Staatlich geprüfte/n Einrichtungsfachberater/in“ eingerichtet und Ende der 1980er Jahre um den Schwerpunkt „Kücheneinrichtungen“ erweitert.

1991 - Erneute Expansion

1991 waren sämtliche Kapazitäten der MöFa voll ausgelastet. Die Nachfrage nach Studienplätzen, insbesondere im Studiengang Betriebswirtschaftslehre, waren so hoch, dass man gezwungen war, Wartelisten einzurichten. Um dem entgegen zu wirken, entschloss man sich seitens der Möfa zu einer weiteren Expansion: das Schulgebäude bekam zwei zusätzliche Räume, wodurch zukünftig pro Semester zwei Betriebswirtsklassen aufgenommen und unterrichtet werden konnten.

2004 - Einführung einer vollschulischen Berufsausbildung und Fachhochschulreife

2004 wurden das bestehende Studienangebot um die zusätzlichen Bildungsgänge „Vollschulische Berufsausbildung zum/zur staatlich geprüften kaufmännischen Assistenten/Assistentin“ und „Fachhochschulreife mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre“ erweitert.

2009 - Einführung des dualen Fachschulstudiums

Seit 2009 wird das „Duale Fachschulstudium“ – bestehend aus einer Berufsausbildung zum/zur Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel und dem Studiengang zum/zur staatl. geprüft. Betriebswirt/in – als weiterer Bildungsgang angeboten.

2020 - Wechsel der Schulleitung

Am 1. Oktober 2020 übergab Dieter Müller nach 18 Jahren sein Amt an Sabine Gantzkow, die von nun an für die schulische Leitung der MöFa verantwortlich ist.

2021 - Einführung Bachelor Studiengänge

Mit Beginn des neuen Sommersemesters wurde das Studienangebot an der MöFa abermals erweitert. Von nun an können Abschlüsse in den Bildungsgängen „Bachelor Professional mit Schwerpunkt Einrichtung“ und „Bachelor Professional mit Schwerpunkt Küche“ erworben werden.